Der interdisziplinäre Masterstudiengang „Public History und Kulturvermittlung“ richtet sich an Studierende mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulschulabschluss in einem geistes-, kultur- oder gesellschaftswissenschaftlichen Fach, vorzugsweise in Geschichtswissenschaft oder Vergleichender Kulturwissenschaft/Europäische Ethnologie. Er stellt Fragen und Probleme der öffentlichen Vermittlung und Anwendung von Geschichte und Kultur in den Mittelpunkt. Das innovative Curriculum fußt dabei vornehmlich auf drei Aspekten:
Gemeinsam mit ihren Dozenten Dr. Jörg Skriebeleit und Prof. Dr. Bernhard Löffler haben Studierende des Masterstudiengangs im Projekt-Seminar „Schwierige Orte. Geschichtskultur und öffentlicher Raum“ das Gedenken und Erinnern von Gewalt und Gewalterfahrungen im 20. Jahrhundert, genauer im Zusammenhang von Nationalsozialismus, Krieg, Zerstörung, Zwangsmigration und Vernichtung/Holocaust untersucht. Eindrücke und Erfahrungen einer Vier-Tages-Exkursion an die Erinnerungsorte Flossenbürg, Dresden und Ústí nad Labem wurden in einem Blog-Journal Revue zusammengetragen, das hier einsehbar ist.
Der Masterstudiengang Public History und Kulturvermittlung beginnt stets zum Wintersemester. Der Bewerbungsschluss ist der 15. Juni jeden Jahres. Der Zugang ist an ein Eignungsverfahren gekoppelt. Ihre formlose schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an folgende Adresse: